Dienstag, 10. August 2010

Abschiedspost

In den letzten Wochen, gab es immer wieder diesen Moment, in dem ich dachte: "Ich müsste wieder mal etwas für meinen Blog tun - ach, lieber morgen."
Und wenn es nicht gerade dieser Post wäre, würde das noch ewig weitergehen. Jetzt verstehe ich nämlich, wie Blogs zustandekommen, bei denen man erst beim Blick auf das Datum des letzten Eintrags merkt, dass er wohl aufgegeben ist.

Deshalb schreibe ich jetzt meinen letzten Eintrag und möchte kurz rekapitulieren.
Ich hatte zwei Anliegen mit diesem Post:
  1. Die Weltherrschaft
  2. Die Erkenntnis, dass alles was ich veröffentliche, wertlos ist
Leider bin ich mit beiden Vorhaben gescheitert. Zwar weiß ich, dass alle meine Posts letztendlich unnötig waren/sind. Aber interessiert hat das niemanden (das könnte ich als Teilerfolg werten).
Und da ich keine Möglichkeit sehe, doch noch zum Erfolg zu kommen, höre ich lieber auf mit dem Posten und widme mich wichtigeren Dingen im Leben.

P.S.  Die Aufzählung nach Nummern funktioniert immer noch nicht und Vorschau nicht mehr - ich wundere mich nicht.

Mein Fazit: Mein Blog wird mir nicht fehlen

Donnerstag, 15. Juli 2010

Open Source

Creative Commons kennen wir schon, für Hardware wurden jetzt neue Open Source-Richtlinien zusammengestellt. Ihr findet sie hier.
Ich finde besonders den Punkt 6 interessant, vor allem weil ein Diskriminierungsverbot, meiner Meinung nach, für Hardware weniger sinnvoll ist, als bei Software. Aber wahrscheinlich ist es besser drin und unnötig, als nicht drin und es wird benötigt.

Aber jetzt zu einem anderen Punkt: die Creative Commons kennt heutzutage (fast) jeder, der sich mit dem Web (2.0) beschäftigt, aber wer kennt schon OSHW? Und nicht zu vergessen, es gibt ja auch noch die GPL und Open Domain (oder so ähnlich).
Kurz gesagt, für den ambitionierten Laien ist dieser Dschungell von Lizenzen ziemlich verwirrend. Es wäre viel sinnvoller bereites existierende (etablierte) Lizenzen zu erweitern oder anzupassen, als neue Spezial-Lizenzen zu erschaffen.

Wenn nicht könnte das der Open Source-Bewegung mehr schaden, als helfen.

Mein Fazit: einmal für Hardware, einmal für Software reicht mir völlig

Donnerstag, 8. Juli 2010

e-Books

Bevor ich etwas über e-Books sage, zuerst noch ein Artikel aus futurezone.com: bitte sehr. Obwohl ich mich nie getraut hätte, es so zu sagen, muss ich Herrn Horx Recht geben. Ich finde auch, dass wir noch nicht reif genug sind für das Web (2.0), und andersrum.

Jetzt aber zurück zu e-Books, erst vor Kurzem, hat die österreichische Nationalbibliothek beschlossen, etliche ihrer Bücher digitalisieren zu lassen.

Ein bisschen später bin ich dann über ein e-Book gestoßen (das hier, falls es jemanden interessiert) und habe es mir durchgelesen. Es gibt noch etliche weitere Lovecraft-Bücher auf Wikisource, darunter Klassiker, wie "The Call of Cthulhu" oder "History of the Necronomicon".

Ich fand es sehr interessant einmal ein e-Book zu lesen, da ich auch gerne reale Bücher lese. Ein Vorteil von e-Books ist natürlich, dass sie gemeinfrei gemacht werden können (nicht immer), bei gedruckten Büchern wäre das unvorstellbar.

Montag, 5. Juli 2010

Web 2.0 for Dummies 2.0

Ich will mal ehrlich sein: als ich meinen letzten Post veröffentlicht hatte, bekam ich selbst Zweifel. Ich dachte mir, vielleicht gibt es ja doch Leute, die das Web nutzen sollten, ohne gleich seine Sprache verstehen zu müssen (...Fachidioten...).

Und dann kommt so etwas!

Jetzt mal ehrlich, jemand, der zu dumm ist, die Batterien richtig einzulegen (einfacher als Plus auf Plus und Minus auf Minus kann es ja nicht mehr werden)...
Was, im Namen von Tim Berners-Lee, was wichtiges oder relevantes sollte so jemand mir mitteilen können?

Wenn Technik oder nur das Web (2.0) für so etwas genutzt wird, schäme ich mich nicht mehr ein Web-Verweigerer zu sein.

Mein Fazit: "Roter Draht auf Roter Draht - welcher Idiot hat sich das ausgedacht?"

Samstag, 26. Juni 2010

Web 2.0 for Dummies

Also das hier nenne ich einen echten Fortschritt!

Aber genug davon, lieber zu etwas anderem. In den letzten Tagen hat mich vor allem ein Gedanke (das Web 2.0 betreffende) beschäftigt: Intuitivität.
Intuitivität ist das was es uns (blutigen Anti-Technikern) möglich macht, einen hübschen kleinen Blog zu betreiben, Einträge in Wikis zu verfassen, soziale Netzwerke zu betreiben, kurz unsere Meinungen und Wünsche im Netz zu verbreiten.

Früher war dies ohne ein bisschen Know-How nicht denkbar. Und heute, heute müssen wir nur mehr einen Text in ein feld schreiben und auf "Veröffentlichen" klicken. Alles, was komplizierter ist als das, ist undenkbar.

Da stelle ich mir folgende Frage: Wäre es nicht sinnvoller, das Web denen zu überlassen, die sich die Mühe machen, seine Sprache (HTML) zu lernen?
Nichts gegen all die dummen Leute..., aber was kann schon von jemanden kommen, der nicht einmal in der Lage ist die Sprache des Webs zu lernen?

Mein Fazit: Wer was zu sagen hat, sollte die Sprache beherrschen!

Samstag, 19. Juni 2010

Internetsperren

Letztens gab es wieder einen schweren Fall von Kinderpornographie in Österreich und wieder werden Stimmen laut, die Internetsperren fordern. Doch sofort kontern Experten und argumentieren, dass Sperren erstens leicht zu umgehen sind (wahrscheinlich kann sogar ich das) und zweitens sowieso nichts bringen, weil die Seitenbetreiber dann einfach den Content auslagern oder ins Ausland umziehen.

Und nicht zu vergessen, es fängt bei KP an, doch wo hört es auf. In einigen skandinavischen Ländern sind Sperrlisten bereits im Einsatz und einige Seiten auf dieser Liste (bekanntestes Beispiel) haben nichts mit KP zu tun.

Um die rechtlichen Probleme zu lösen (Abwanderung ins Ausland), wäre eine internationale Lösung nötig. Die EU und die USA (und wohl auch Russland und China und andere) müssten ihre Gesetze harmonisieren (wie wahrscheinlich ist das denn). Nur dann könnte verhindert werden, dass Anbieter sich der Rechtsprechung eines Staates entziehen.

Freitag, 11. Juni 2010

Sommerloch

Als hätte ich es verschrien: kaum erwähne ich das sprichwörtliche Sommerloch, schon falle ich hinein. Seit ich diesen Blog betreibe, hatte ich zu keiner Zeit so wenig Lust irgendetwas zu posten, wie jetzt.

Ich glaube dafür gibt es, meiner Meinung nach, drei Gründe:
  1. Es ist viel zu heiß!
  2. Wenn es einmal nicht zu heiß ist, ist das Wetter perfekt, um draußen etwas zu unternehmen.
  3. Ich wüsste nicht was ich noch über das Web sagen sollte.
Irgendwie habe ich mich dann doch aufgerafft und beschlossen etwas zu schreiben (nur leichte Kost, es ist schließlich Sommer - in meinen letzten Posts ging es ziemlich in die Tiefe).

Dienstag, 8. Juni 2010

Überwachung (im positiven Sinn)

Journalismus wird gerne als die vierte Kraft im Staat bezeichnet. Man führt hier gerne den Iran und den Sommer 2009 an: dank Web, dank Twitter etc. hat die Welt erfahren, wie gegen die iranische Opposition und die Protestbewegung gegen Präsident Ahmadinejad vorgegangen wird.

Die ganze Welt hat es gesehen! Doch hat es wirklich etwas geändert? Es hat uns immerhin über das sprichwörtliche Sommerloch geholfen und uns gezeigt, wie toll eigentlich unsere Volksvertreter sind.

Die Überwachung des Staates durch den Journalismus, liegt heute größtenteils in der Hand weniger Individuen. Die meisten Zeitungen stehen klar auf den Seiten bestimmter Parteien/Politiker.

Können Webnutzer in die Bresche springen?

Sie können es sicher, Projekte wie WikiLeaks beweisen es uns.

Freitag, 4. Juni 2010

The Good, the Bad and the ...Suicide

Wer hat hier behauptet, dass jede Form von Überwachung im Web böse sein muss? Vermutlich ich selbst, aber man darf ja seine Meinung auch einmal ändern:

Ein Artikel in Scientific American. Die darin vorgestellte Software, kann die Sprachmuster von Nutzern analysieren und anhand von Satzlänge, Satzbau und Wortschatz feststellen, erstens wie alt der Nutzer ist (wichtig gegen Pädophilie) und zweitens welches Geschlecht der Nutzer hat (wichtig für ... mich?).

Ich finde es sehr wichtig, einmal darzustellen, dass Überwachung nicht per se abzulehnen ist. Wie bei so gut wie allem, kommt es darauf an, wie etwas genutzt wird und nicht, ob es genutzt wird (Ich nenne das die  Wichtigkeit des Wie  oder  Wiechtigkeit).
In diesem Fall können die Betreiber von Chatrooms, Second Life und was weiß ich noch, eine praktische Barriere einbauen, die pädophile Nutzung erschwert.

Montag, 31. Mai 2010

Ein sehr nachdenklicher Post

Alles beginnt in Köln, Deutschland. Genauer gesagt auf der SIGINT (steht für Signals Intelligence oder für Signal Interrupt, es ist jedenfalls eine Hackerkonferenz).

Auf dieser Konferenz gab es einen Vortrag (von Meik Michalke von Open Music Contest) über die Musikindustrie im Kontext des Web (2.0) und über die Möglichkeiten der Creative Commons (hier). Ich kann nur empfehlen einen kurzen Blick in die Vorlesungsunterlagen zu werfen (besonders gefallen haben mir die Folien 5 und 6 - je weniger illegale Downloads, desto weniger Umsatz in der Musikindustrie :-) ).

Ich meine, dass aus diesen Folien eigentlich das Grundproblem des Web 2.0 recht gut herausgelesen werden kann: ein Konflikt zwischen Nutzer und Anbieter.

Selten genug wird dieser Konflikt offen ausgetragen oder überhaupt sichtbar (zum Beispiel hier oder hier). In der Musikindustrie ist er recht gut zu erkennen.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Open Source mal anders

Hier findet Ihr die Seite der BioBricks Foundation.

Zur besseren Verständlichkeit hier eine Zusammenfassung:
Die BioBricks Foundation ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftern, die ihre Forschungsergebnisse (alles im Bereich Biologie und Biotechnologie) über die Foundation allen anderen frei zugänglich machen.

Noch genauer:
Bei dieser Foundation werden einzelne "Teile", in Form von DNA-Codes, frei zugänglich gemacht. Andere Wissenschafter nutzen diese Teile für synthetische Biologie.
Ein Beispiel für synthetische Biologie - kürzlich gab es Aufregung über das hier.

Mein Fazit: Open Source einmal anders

Dienstag, 25. Mai 2010

Faktolex

Kürzlich bin auch auf Faktolex gestoßen. Kurz gesagt: Faktolex ist eine Alternative zu Wikipedia. Bei Wikipedia wird Wissen wie in einem Lexikon vermittelt, Faktolex ist etwas anders:

  • Wissen ("Begriffe") wird in kurzen Sätzen ("Fakten") vermittelt.
  • Zu jedem Fakt werden die Quellen verlinkt.
  • Wer mehr wissen will, folgt einfach dem Link. 
  • Je nach Nutzung werden die Fakten der Wichtigkeit nach geordnet.
  • Jeder Nutzer kann sich aus den Begriffen und Fakten ein persönliches Lexikon zusammenstellen.

Momentan sind noch wenige Begriffe zu finden, doch wenn man schnell Informationen benötigt, sollte Faktolex schneller ein Ergebnis liefern, als Wikipedia.

Nur so nebenbei: wenn das kein Grund ist auf Opera umzusteigen

Mein Fazit: Im Auge behalten

Donnerstag, 20. Mai 2010

Social Bookmarking - Die Zukunft

In unserer VO haben wir einiges über Social Bookmarking-Dienste/Tools, wie beispielsweise Diigo, gehört. Ich dachte mir, da kann ich gleich über eine etwas andere Form von Bookmarking schreiben.

Ich habe früher einmal erwähnt, dass ich den Webbrowser Opera benutze (da ca. 2% aller Nutzer Opera benutzen, also jeder 50., kann ich mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, der einzige Opera-Nutzer in unserer VO zu sein). Meiner Meinung nach ist Opera, stellvertretend auch für andere Browser (wenn es erst einer hat, haben es bald alle), auf bestem Weg, Social Bookmarking direkt im Browser zu integrieren.

Neben den üblichen Lesezeichen, benutzt Opera auch "Notizen", also erweiterte Lesezeichen. Wenn ich irgendwo im Web etwas interessantes sehe, markiere ich es einfach, speichere es als Notiz, schreibe vielleicht noch ein paar Worte dazu und kann jetzt jederzeit diese Notiz oder die entsprechende Seite aufrufen (Video-Tutorial zu Notizen).

Dienstag, 18. Mai 2010

Google Street View

Eigentlich geht es jetzt nicht wirklich um Street View (darüber könnte man aber einiges sagen), sondern um die Panne, die Google im Zuge von Street View unterlaufen ist.

Inzwischen hat Google aufgehört, WLAN-Daten zu sammeln (siehe hier), aber ich bin eben nicht der einzige, der diese Angelegenheit komisch findet. Angeblich beruht die Datenpanne auf einem "Fehler". Eigentlich wollte Google nur Netzwerknamen und Routernamen scannen (eigentlich bedenklich genug), aber durch einen "Fehler" (veralteter Code, der eigentlich etwas anderes machen sollte - eigentlich auch bedenklich) wurden auch sensible Daten gescannt.

Da fragt man sich doch, wie kann so ein Fehler passieren? Ich bin kein IT-Fachmann, aber selbst ich weiß, dass man nicht irgendeinen Uralt-Code hernimmt und benutzt, ohne sich anzusehen, was der Code eigentlich macht.
Also waren die Google-Mitarbeiter entweder dumm (...) oder es war ihnen egal (...).

Samstag, 15. Mai 2010

Social Networking (eigentlich Facebook)

Das erste soziale Netzwerk der Welt: SixDegrees, wurde im Jahre 1997 (!) eingeführt und bereits im Jahre 2000 wieder eingestellt, also lange bevor wir wussten, was das Web 2.0 eigentlich ist (obwohl, wissen wir es heute?).

Aber jetzt wieder zurück zu Facebook. Letztens hat Facebook ein Sicherheits-Update vorgestellt (hier), mit dem der Zugang zu Facebook von fremden Geräten aus eine Alarmmeldung auslöst oder verhindert.
Der erste Gedanke dazu ist natürlich: toll, endlich einmal eine wirklich gute Nachricht.
Aber beim genaue Hinsehen offenbaren sich einige Abgründe in dieser Erneuerung.

Zunächst einmal, bedeutet dieses Update (welches glücklicherweise freiwillig ist), dass der Nutzer freiwillig (!) Informationen über sein Verhalten hergibt: von welchen Computern steige ich in Facebook ein (während der Arbeit vielleicht, hängen vielleicht noch andere Nutzer an diesem Computer, steige ich ständig mit meinem Smartphone ein...).

Donnerstag, 13. Mai 2010

An Apple a Day

Da niemand meine Meinung von Apple kritisiert hat, gehe ich einmal davon aus, dass entweder niemand etwas gegen meine meine Meinung einzuwenden hat, oder dass niemand meinen Post gelesen hat.

Was auch immer jetzt zutrifft, ich gehe mit Freuden noch einmal auf Apple ein. Eigentlich habe ich mir überlegt, in meinem letzten Post schon die sogenannten Apps anzusprechen, aber der Post ist schon ohne Apps lang genug geworden.

Apps sind laut Wikipedia kleine Anwendungen, die über ein Online-Portal heruntergeladen und auf einem Smartphone (im Falle von Apple dem iPhone) installiert werden.

Dienstag, 11. Mai 2010

Web-Kommerz

Eine Woche ohne Bloggen kann ziemlich hart sein!
Weniger weil ich es nicht ohne tägliches Update aushalte (ganz im Gegenteil), sondern weil ich jetzt die Zeit gefunden habe, mich endlich richtig nach draußen zu begeben. Ich hatte schon fast vergessen, wie sich ein Muskelkater anfühlt (man muss das genießen können).
Tatsächlich hat sich meine anfängliche Euphorie (relativ betrachtet) für das Web 2.0, insbesondere meinen Weblog, wieder gelegt. Jetzt erst merke ich, wie viel mehr es doch neben dem Bloggen gibt (vermutlich sollte ich dafür dankbar sein).

Jetzt bin ich aber erst einmal zurück im Web und möchte heute einen weiteren Giganten des Webs ansprechen: Apple.

Montag, 3. Mai 2010

Was wurde eigentlich aus...

 ...Second Life?
Die Frage hinter diesem Post stelle ich mir schon länger. Jetzt aber hat sie sich mir förmlich aufgedrängt. Wie ich kürzlich erwähnt habe, wird Facebook immer mehr zur Konkurrenz von Google. Und ich habe mich schon gefragt: Wird Google vielleicht von Facebook verdrängt werden?

Das hat mich wieder zu SL (=Second Life) geführt, denn ich kann mich an eine Zeit erinnern, als es hieß, dass SL irgendwann das RL (=reale Leben) ersetzen könnte (sicher, so verzweifelt bin nicht einmal ich). Ich kann mich noch erinnern, dass in Zeitungen tägliche/wöchentliche Artikel über die neuesten Trends/aktuellsten Geschehnisse in SL berichtet wurde. Ich kann mich noch erinnern, dass eine ganze Folge von CSI:NY vom SL gehandelt hat (ja das sehe ich mir an).

Und heute? Wann habe ich zum letzten Mal etwas von Second Life gehört?

Freitag, 30. April 2010

Facebook 2.0

Erst einmal die gute Nachricht: Ich weiß jetzt was der Unterschied zwischen einem Backlink und Trackbacks sind.
Und das führt mich sofort zur schlechten Nachricht: Es gibt in blogger.com tatsächlich keine Trackbacks, diese Backlinks haben (so wie ich das verstanden habe) eine ganz andere Funktion. Als ich das einmal ausprobiert habe, habe ich lediglich einen neuen Post (!!!) geschaffen, der dann einen Link enthielt auf den Post, bei dem ich einen"Link erstellen" wollte.
Falls irgendjemand durchschaut, welchen Sinn es haben sollte, in meinen Posts meinen eigenen Blog zu verlinken, (abgesehen von dem offensichtlichen Grund öfter verlinkt zu sein) möge er sich bitte melden.
Soviel dazu, aber eigentlich wollte ich etwas über Facebook schreiben.

Dienstag, 27. April 2010

Trackback-Funktion

Unsere kleine Blogosphäre (...) hat sich schon ab und zu Gedanken über Trackbacks gemacht, z.B. hier. Ich hab mir jetzt (endlich) angesehen, wie blogger.com Trackbacks regelt: es gibt keine Trackbacks in blogger.com. Stattdessen gibt es etwas, das sich Backlink nennt (Frag mich mal jemand, wo da der Unterschied sein soll).

Diese Backlinks sind normalerweise ausgeschaltet, ich habe sie jetzt bei mir aktiviert (Einstellungen - Kommentare - Backlink: Anzeige ?!). Jetzt sollte direkt neben den Kommentaren ein Option auf alle Blogposts sein, die zu meinem Post verlinken.

Sobald jemand einen meiner Posts verlinkt, sollte man das jetzt unter der Option "Links zu diesem Post" sehen können (Ja, das ist eine Aufforderung: Verlinkt diesen Post!).

Mein Fazit: Meine Posts werden ja immer kürzer

Sonntag, 25. April 2010

Sicherheit von Facebook

Facebook hat schätzungsweise 400 Millionen angemeldete Nutzer (das drittgrößte "Land" der Erde), für ca. 1,5 Millionen dürfte, wenn wir dieser Meldung glauben dürfen, die Mitgliedschaft bei Facebook nicht sehr angenehm sein. Denn dann werden genau jetzt ihre Zugangsdaten online verkauft. 1,5 Millionen sind nach eigener Rechnung übrigens jeder 266. Nutzer von Facebook (der wie vielte bist du wohl?).
Angeblich wurden bereits die Zugangsdaten von 700.000 Facebook-Konten von diesem Hacker verkauft. Das wäre dann jeder 571. Nutzer von Facebook.

Wirklich interessant ist die Frage, wie so ein Hacker an die Zugangsdaten kommen kann: nur ein einziges Konto muss geknackt werden! Von diesem Konto aus werden Links an alle "Freunde" versendet und wenn diese den Link (zu einem "lustigen Video") folgen, laden sie Malware herunter, die es dem Hacker erlaubt, die Zugangsdaten von diesem Konto zu stehlen.
Sprich je mehr Freunde, desto mehr weitere Opfer. Wie heißt es so schön: Wer braucht Feinde, wenn man Freunde wie die hat...

Mein Fazit: Genial bösartig.

Freitag, 23. April 2010

post.eco

Ich habe bereits erwähnt, dass das Web und vor allem ein Weblog ziemlich viel Zeit beanspruchen kann.
Und je mehr Blogs in der Blogroll stehen, desto schwieriger wird es, stets genug Zeit für sie zu finden. Beinahe wäre mir das hier entgangen, weil ich mit anderen Infos beschäftigt war.
Mehr Infos dazu gibt es hier. Wer bekommt so eine .eco-Domain? Wie viel kostet es? Was geschieht mit den Einnahmen?

Mein Fazit: Nette Idee

Donnerstag, 22. April 2010

ACTA

ACTA, das steht für Anti-Counterfeiting Trade Agreement. Dieses Abkommen wird momentan von Vertretern der USA, EU etc. verhandelt. Kürzlich ist ein vorläufiger Entwurf veröffentlicht worden.

Dieser erste Entwurf ist ziemlich umstritten. Ich habe mir selbst die Mühe gemacht und den Entwurf überflogen (kann ich nur weiterempfehlen, sind nur 39 Seiten). Tatsächlich habe ich einiges gelesen, was mich irritiert hat.
Die besten Stellen möchte ich mal kurz zitieren und kommentieren (denn ich bezweifle, dass irgendjemand außer mir den Text durchgehen wird ;-) ).

Montag, 19. April 2010

Google und Sicherheit und mehr

Am Donnerstag habe ich über einen Artikel zum Thema Sicherheit bzw. Anonymität im Web berichtet. Der Artikel hat auch bewirkt, dass ich über meine eigenen Gewohnheiten im Web nachgedacht habe.
Glücklicherweise habe ich mir schon früh angewöhnt, jedesmal alle Cookies und gespeicherte Adressen zu löschen, bevor ich meinen Browser schließe.

Aber nachdem ich den Artikel gelesen hatte, habe ich mir meinen Browser noch einmal durchgeschaut und beschlossen noch ein bisschen sicherer zu werden.
Mit dem Ergebnis, dass ich die letzten Tage (und auch jetzt noch), ständig Scharmützel mit dem Web austrage.

Freitag, 16. April 2010

Sport-Nachfütterung

Diesen Dienstag wurde die neue österreichische Sportförderung beschlossen. Ironischerweise zusammen mit dem neuen österreichischen Glückspielgesetz. Das sagt wohl alles.

Aber genug davon ich wollte heute noch einmal an einen meiner Posts anschließen. Und zwar an eine meiner Freizeitbeschäftigungen - Klettern. Ich dachte mir, vielleicht finde ich ja eine nette Seite, auf der die Nutzer auf Kletterrouten (ja ich bevorzuge Felsklettern, Indoor geht aber auch), Topos (= graphische Darstellung einer Kletterroute) und Bewertungen anderer Nutzer zugreifen können, um ihre zukünftigen Touren zu planen.

Donnerstag, 15. April 2010

Websicherheit

Das hier berichtete der ORF gestern:
Facebook: Anonymität als Illusion 
Nutzer von Sozialen Netzwerken wie Facebook und Xing fühlen sich großteils sicher im Netz, wenn sie ihre privaten Daten nicht mit der Öffentlichkeit teilen. Forscher an der TU Wien haben es aber geschafft, Nutzer über ihre Gruppenzugehörigkeit und den Verlauf ihres Webbrowsers zu identifizieren. ORF.at hat mit dem Forscher Gilbert Wondracek über die Gefahren und Möglichkeiten gesprochen, sich davor zu schützen.

Dienstag, 13. April 2010

Energie- und andere Bilanzen

Letztens hat sich ein weiterer Vorlesungskollege einen Blog eröffnet. Im ersten Post erwähnt er, dass eine Stunde Bloggen bis zu 3000kcal Energie verbrennen soll. Obwohl ich die Zahlen für (weit) übertrieben halte; nur als Beispiel, die im österreichischen Bundesheer für einen Rekruten bei normaler täglicher Belastung vorgesehene Energieaufnahme (sprich Verpflegung) beträgt genau 3000kcal; es ist also unwahrscheinlich, dass das korrekte Zahlen sind.
Selbst bei jemanden wie mir, der beim Bloggen alle 3 Minuten wutentbrannt aufspringt, den Computer anbrüllt, ihn mit einigen nicht jugendfreien Ausdrücken bedenkt, wie Rumpelstilzchen im Zimmer herumspringt, einige Male auf unschuldige Möbelstücke einschlägt und sich erst danach langsam wieder beruhigt, um endlich weitermachen zu können (für ca. 3 Minuten).

Samstag, 10. April 2010

Sport im Web

In den letzten Tagen habe ich mir immer wieder zufällig ausgewählte Blogs angesehen und mir überlegt sie zu kommentieren. Leider habe ich einsehen müssen, dass das nichts bringt. Also habe ich mich auf die aktive Suche gemacht. Ich machte mir Gedanken über das Thema und kam zu dem Ergebnis, doch über unser aller Lieblingsthema zu schreiben - Sport. Genauer gesagt über eine Sportart, die in Österreich (leider) ein geradezu armseliges Dasein fristet - Rugby.
Es ist immer wieder deprimierend, wo doch Rugby eine der populärsten Sportarten der Welt ist und Österreich sogar einmal recht gut im Rugby war (vor dem 2.Weltkrieg). Heutzutage sieht die Sache in Österreich leider schlecht aus. Und wenn in den nächsten Jahren die Sportförderung umgestaltet wird (unbürokratischer...), fürchte ich, werden Randsportarten, wie Rugby, es noch schwerer haben sich zu entwickeln.

Mittwoch, 7. April 2010

Bemerkenswerte Blogs III

Und nun zum letzten Teil in unserer Serie über die quälenden Schmerzen, die ich hier jeden Tag ertrage während ich die Bemerkenswerten Blogs, wie sie mir blogger.com serviert durcharbeite. Jedesmal wenn ich mir einen von ihnen ansehe, frage ich mich, was die Kriterien sind, um als "Blog of Note" zu gelten. Ich persönlich denke, dass irgendein unterbezahlter Google-Mitarbeiter blind Blogs anwählt und die dann in die Blogs of Note aufnimmt.

Als ich mir heute die Bemerkenswerten Blogs ansah, war wieder ein neuer darunter, genannt Insight, den Link zu dem Blog spare ich mir aber, da er auf Spanisch ist. Weil ich aber kein Spanisch beherrsche, kann ich nicht sagen, worum es geht und in meinem Blog werden nur Blogs aufgenommen, die auf ihre Qualität geprüft werden (geprüft werden wohlgemerkt, nicht für gut befunden). Zum Glück gibt es ja noch ein paar andere.

Dienstag, 6. April 2010

Mehr Bemerkenswerte Blogs

Vor Ostern habe ich mir ein paar "Blogs of Note", vorgestellt von blogger.com angesehen, jetzt will ich mich noch ein paar mehr dieser "Bemerkenswerten Blogs" widmen.

Da wäre zunächst mal Magic Carpet Burn, ein Blog bei dem es um Monster (?) geht und Horror (?). Das ganze ist ziemlich witzig (die Comics), aber auch dieser Blog gehört zu der Sorte, bei der die Posts nicht verkürzt werden, und gerade bei einem, der lange Posts (Comics) veröffentlicht, wäre das wirklich einmal angebracht.
Wie auch immer, meine Meinung ist folgende: gefällt mir, obwohl sich mir der Sinn des Ganzen verschließt.

Freitag, 2. April 2010

Oster-Post

Heute ist ein Fasttag, also verzichte ich heute auf meine üblichen Hasstiraden ( = Beurteilungen anderer Web-Inhalte). Ich hab jetzt nur drei Blogs von meinen Kollegen in meine "Blogs die ich verfolge" bzw. meine Blogroll aufgenommen (selbstverständlich als anonymer Leser, ich ziehe meine Anti-Web-Haltung 100% durch). Ob Trackbacks und dergleichen funktionieren werde ich wohl demnächst selbst herausfinden, mehr dazu wenns soweit ist.

Ansonsten wünsche ich allen Lesern angenehme Osterferien.

Mein Fazit:

Donnerstag, 1. April 2010

Blogs of Note

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle einen Aprilscherz einfügen, aber einerseits war ich zu faul dafür, auf der anderen Seite, wäre es irgendwie nicht besonders sinnvoll ein vorübergehend aktuelles Thema in einen Post einzufügen, der zu jeder Zeit in der Zukunft (auch nicht am 1.April) gelesen werden kann (besonders da ich diesen Post erst am Nachmittag schreibe und wer weiß ob ihn überhaupt jemand heute noch liest). Deshalb also keine Scherze.
Was ich heute stattdessen mache, ist einige Blogs zu betrachten, die von blogger.com als "Blogs of Note", also bemerkenswerte Blogs vorgestellt werden. Erinnert mich bitte jemand daran, einen Post über die exzessive Nutzung von Anglizismen im Web zu schreiben. Jetzt aber zu den Blogs.

Mittwoch, 31. März 2010

Über meinen Blog

Ich habe mir zuletzt einige Gedanken gemacht, wie mein eigener Blog von außen wirken mag.
Bin ich jemand, der versucht eine distanzierte Sicht auf das Web (2.0) zu werfen und seine Erfahrungen zynisch, sarkastisch oder (hoffentlich) humorvoll kommentiert?
Oder bin ich ein ewig Unzufriedener, der unbedingt etwas braucht über das er sich aufregen kann?

Normalerweise würde mich die Meinung anderer wenig interessieren (nichts gegen Kommentare), aber jetzt da ich diesen Blog betreibe, mache ich mir einige Gedanken darüber.

Dienstag, 30. März 2010

Colored Blogging

Eine Seite, die ich im Zuge meiner Recherchen zum Green Blogging besucht habe ist diese. Und das bringt mich zum Thema dieses Posts: Politische Blogs. Flüsse-voller-Leben spannt quasi den Bogen zwischen Naturschutz und Politik, wo der Naturschutz ja ein (inzwischen) wichtiges Thema ist. Das Web kann ein starkes Tool im Bereich Direkte Demokratie sein, ich erinnere nur an Themen wie e-Voting. Aber heute möchte ich mich nicht über echte Direkte Demokratie auslassen (ich blicke in deine Richtung Schweiz), heute möchte ich mich mit dem Thema Politik-Bevölkerungs-Kontakt beschäftigen.
Ich möchte mir ansehen, was die größeren politischen Parteien Österreichs tun, um die eigenen Vorstellungen dem Bürger näher zu bringen und welche Möglichkeiten der Bürger hat die Politik "seiner" Volksvertreter zu gestalten.
Disclaimer: Die Reihenfolge, in denen die einzelnen Parteien behandlt werden, ist rein zufällig und soll die politischen Ansichten des Autors in keiner Weise widerspiegeln.

Freitag, 26. März 2010

Green Blogging

In meinem letzten Blog habe ich etwas über Forestle geschrieben. Falls sich jemand näher mit Forestle und der Nature Conservacy beschäftigt hat, wird er festgestellt haben, dass die Conservacy selbst einen Blog betreiben: Cool Green Science. Und heute möchte ich allen anderen meine Meinung über diesen Blog mitteilen.
 Der Cool Green Science-Blog wird von Wissenschaftlern und/oder Experten aus aller Welt betrieben, neben wichtigen Themen der Verfasser, ist der Blog auch mit weiteren Blogs und Newsseiten verlinkt und veröffentlicht die wichtigsten Posts aus anderen Blogs.

Bin ich dumm?

Wenn man eine Reise unternimmt, soll es recht sinnvoll sein, wenn man mit dem ersten Schritt beginnt. Was liegt also näher, als meine Reise durch die Weblandschaft mit meinem eigenen Blog zu beginnen. Aber keine Angst, das hier wird keine schamlose Selbstbeweihräucherung (das überlasse ich den Kommentaren ;-) ), vielmehr möchte ich meine ersten Eindrücke von meinem neuen Dasein als Blogger schildern.
Das erste das mir auffällt ist, dass blogger.com meine eMail-Adresse kennt, obwohl ich sie nie angegeben habe. Wohlgemerkt, es handelt sich um eine gmail-Adresse, also sollte ich ob der Allmacht von GOOGLE nicht überrascht sein. Und irgendwie ist es ja praktisch, dass ich meine Adresse nicht extra angeben muss. Dennoch, die Tatsache, dass GOOGLE meine Schritte im Web überwacht, ist doch irgendwie beängstigend.
Und besorgt stelle ich mir die Frage: Weiß GOOGLE, dass ich google.at nicht als Standardsuchmaschine verwende, sondern stattdessen Forestle ?

Donnerstag, 25. März 2010

Ein kleiner Schritt...

Jetzt gehöre ich also auch zum elitären Kreis der Blogger.
Lange hats gedauert, aber endlich kann auch ich meine geheimsten Meinungen, Informationen und Erfahrungen mit allen anderen Usern teilen.