Donnerstag, 15. Juli 2010

Open Source

Creative Commons kennen wir schon, für Hardware wurden jetzt neue Open Source-Richtlinien zusammengestellt. Ihr findet sie hier.
Ich finde besonders den Punkt 6 interessant, vor allem weil ein Diskriminierungsverbot, meiner Meinung nach, für Hardware weniger sinnvoll ist, als bei Software. Aber wahrscheinlich ist es besser drin und unnötig, als nicht drin und es wird benötigt.

Aber jetzt zu einem anderen Punkt: die Creative Commons kennt heutzutage (fast) jeder, der sich mit dem Web (2.0) beschäftigt, aber wer kennt schon OSHW? Und nicht zu vergessen, es gibt ja auch noch die GPL und Open Domain (oder so ähnlich).
Kurz gesagt, für den ambitionierten Laien ist dieser Dschungell von Lizenzen ziemlich verwirrend. Es wäre viel sinnvoller bereites existierende (etablierte) Lizenzen zu erweitern oder anzupassen, als neue Spezial-Lizenzen zu erschaffen.

Wenn nicht könnte das der Open Source-Bewegung mehr schaden, als helfen.

Mein Fazit: einmal für Hardware, einmal für Software reicht mir völlig

Donnerstag, 8. Juli 2010

e-Books

Bevor ich etwas über e-Books sage, zuerst noch ein Artikel aus futurezone.com: bitte sehr. Obwohl ich mich nie getraut hätte, es so zu sagen, muss ich Herrn Horx Recht geben. Ich finde auch, dass wir noch nicht reif genug sind für das Web (2.0), und andersrum.

Jetzt aber zurück zu e-Books, erst vor Kurzem, hat die österreichische Nationalbibliothek beschlossen, etliche ihrer Bücher digitalisieren zu lassen.

Ein bisschen später bin ich dann über ein e-Book gestoßen (das hier, falls es jemanden interessiert) und habe es mir durchgelesen. Es gibt noch etliche weitere Lovecraft-Bücher auf Wikisource, darunter Klassiker, wie "The Call of Cthulhu" oder "History of the Necronomicon".

Ich fand es sehr interessant einmal ein e-Book zu lesen, da ich auch gerne reale Bücher lese. Ein Vorteil von e-Books ist natürlich, dass sie gemeinfrei gemacht werden können (nicht immer), bei gedruckten Büchern wäre das unvorstellbar.

Montag, 5. Juli 2010

Web 2.0 for Dummies 2.0

Ich will mal ehrlich sein: als ich meinen letzten Post veröffentlicht hatte, bekam ich selbst Zweifel. Ich dachte mir, vielleicht gibt es ja doch Leute, die das Web nutzen sollten, ohne gleich seine Sprache verstehen zu müssen (...Fachidioten...).

Und dann kommt so etwas!

Jetzt mal ehrlich, jemand, der zu dumm ist, die Batterien richtig einzulegen (einfacher als Plus auf Plus und Minus auf Minus kann es ja nicht mehr werden)...
Was, im Namen von Tim Berners-Lee, was wichtiges oder relevantes sollte so jemand mir mitteilen können?

Wenn Technik oder nur das Web (2.0) für so etwas genutzt wird, schäme ich mich nicht mehr ein Web-Verweigerer zu sein.

Mein Fazit: "Roter Draht auf Roter Draht - welcher Idiot hat sich das ausgedacht?"