Dienstag, 10. August 2010

Abschiedspost

In den letzten Wochen, gab es immer wieder diesen Moment, in dem ich dachte: "Ich müsste wieder mal etwas für meinen Blog tun - ach, lieber morgen."
Und wenn es nicht gerade dieser Post wäre, würde das noch ewig weitergehen. Jetzt verstehe ich nämlich, wie Blogs zustandekommen, bei denen man erst beim Blick auf das Datum des letzten Eintrags merkt, dass er wohl aufgegeben ist.

Deshalb schreibe ich jetzt meinen letzten Eintrag und möchte kurz rekapitulieren.
Ich hatte zwei Anliegen mit diesem Post:
  1. Die Weltherrschaft
  2. Die Erkenntnis, dass alles was ich veröffentliche, wertlos ist
Leider bin ich mit beiden Vorhaben gescheitert. Zwar weiß ich, dass alle meine Posts letztendlich unnötig waren/sind. Aber interessiert hat das niemanden (das könnte ich als Teilerfolg werten).
Und da ich keine Möglichkeit sehe, doch noch zum Erfolg zu kommen, höre ich lieber auf mit dem Posten und widme mich wichtigeren Dingen im Leben.

P.S.  Die Aufzählung nach Nummern funktioniert immer noch nicht und Vorschau nicht mehr - ich wundere mich nicht.

Mein Fazit: Mein Blog wird mir nicht fehlen

Donnerstag, 15. Juli 2010

Open Source

Creative Commons kennen wir schon, für Hardware wurden jetzt neue Open Source-Richtlinien zusammengestellt. Ihr findet sie hier.
Ich finde besonders den Punkt 6 interessant, vor allem weil ein Diskriminierungsverbot, meiner Meinung nach, für Hardware weniger sinnvoll ist, als bei Software. Aber wahrscheinlich ist es besser drin und unnötig, als nicht drin und es wird benötigt.

Aber jetzt zu einem anderen Punkt: die Creative Commons kennt heutzutage (fast) jeder, der sich mit dem Web (2.0) beschäftigt, aber wer kennt schon OSHW? Und nicht zu vergessen, es gibt ja auch noch die GPL und Open Domain (oder so ähnlich).
Kurz gesagt, für den ambitionierten Laien ist dieser Dschungell von Lizenzen ziemlich verwirrend. Es wäre viel sinnvoller bereites existierende (etablierte) Lizenzen zu erweitern oder anzupassen, als neue Spezial-Lizenzen zu erschaffen.

Wenn nicht könnte das der Open Source-Bewegung mehr schaden, als helfen.

Mein Fazit: einmal für Hardware, einmal für Software reicht mir völlig

Donnerstag, 8. Juli 2010

e-Books

Bevor ich etwas über e-Books sage, zuerst noch ein Artikel aus futurezone.com: bitte sehr. Obwohl ich mich nie getraut hätte, es so zu sagen, muss ich Herrn Horx Recht geben. Ich finde auch, dass wir noch nicht reif genug sind für das Web (2.0), und andersrum.

Jetzt aber zurück zu e-Books, erst vor Kurzem, hat die österreichische Nationalbibliothek beschlossen, etliche ihrer Bücher digitalisieren zu lassen.

Ein bisschen später bin ich dann über ein e-Book gestoßen (das hier, falls es jemanden interessiert) und habe es mir durchgelesen. Es gibt noch etliche weitere Lovecraft-Bücher auf Wikisource, darunter Klassiker, wie "The Call of Cthulhu" oder "History of the Necronomicon".

Ich fand es sehr interessant einmal ein e-Book zu lesen, da ich auch gerne reale Bücher lese. Ein Vorteil von e-Books ist natürlich, dass sie gemeinfrei gemacht werden können (nicht immer), bei gedruckten Büchern wäre das unvorstellbar.

Montag, 5. Juli 2010

Web 2.0 for Dummies 2.0

Ich will mal ehrlich sein: als ich meinen letzten Post veröffentlicht hatte, bekam ich selbst Zweifel. Ich dachte mir, vielleicht gibt es ja doch Leute, die das Web nutzen sollten, ohne gleich seine Sprache verstehen zu müssen (...Fachidioten...).

Und dann kommt so etwas!

Jetzt mal ehrlich, jemand, der zu dumm ist, die Batterien richtig einzulegen (einfacher als Plus auf Plus und Minus auf Minus kann es ja nicht mehr werden)...
Was, im Namen von Tim Berners-Lee, was wichtiges oder relevantes sollte so jemand mir mitteilen können?

Wenn Technik oder nur das Web (2.0) für so etwas genutzt wird, schäme ich mich nicht mehr ein Web-Verweigerer zu sein.

Mein Fazit: "Roter Draht auf Roter Draht - welcher Idiot hat sich das ausgedacht?"

Samstag, 26. Juni 2010

Web 2.0 for Dummies

Also das hier nenne ich einen echten Fortschritt!

Aber genug davon, lieber zu etwas anderem. In den letzten Tagen hat mich vor allem ein Gedanke (das Web 2.0 betreffende) beschäftigt: Intuitivität.
Intuitivität ist das was es uns (blutigen Anti-Technikern) möglich macht, einen hübschen kleinen Blog zu betreiben, Einträge in Wikis zu verfassen, soziale Netzwerke zu betreiben, kurz unsere Meinungen und Wünsche im Netz zu verbreiten.

Früher war dies ohne ein bisschen Know-How nicht denkbar. Und heute, heute müssen wir nur mehr einen Text in ein feld schreiben und auf "Veröffentlichen" klicken. Alles, was komplizierter ist als das, ist undenkbar.

Da stelle ich mir folgende Frage: Wäre es nicht sinnvoller, das Web denen zu überlassen, die sich die Mühe machen, seine Sprache (HTML) zu lernen?
Nichts gegen all die dummen Leute..., aber was kann schon von jemanden kommen, der nicht einmal in der Lage ist die Sprache des Webs zu lernen?

Mein Fazit: Wer was zu sagen hat, sollte die Sprache beherrschen!